Arthrose ist eine Erkrankung der Gelenke. Am Häufigsten sind Knie und Hüften betroffen. Sie kommt aber auch in Zehen- und Fingergelenken, Schulter und selbst in der Wirbelsäule vor.
Arthrose äußert sich in Gelenkschmerzen beim Aufstehen, beim Beginn der Bewegung, bei Dauerbelastung, beim Treppensteigen oder bei sportlichem Laufen oder Rennen.
Die Ursachen für Arthrose können sehr vielfältig sein. Meist entsteht sie im Alter auf Grund von Alterungsprozessen. Sie kann ihre Ursache aber auch durch eine frühere Überlastung, wie sie hauptsächlich bei manchen Sportarten vorkommt, haben. Letztlich können auch genetische Gründe und ein deutliches Übergewicht als Ursache vorliegen.
Wie muss man sich die Entstehung der Schmerzen vorstellen? Im Gelenk treffen zwei Knochen aufeinander. Die Knochen sind mit einer feinen Haut überzogen. Über dieser Haut liegt eine Schicht Knorpel. Dieser Besteht zu einem wesentlichen Teil aus Kollagen, das wie ein Stoßdämpfer das harte Aufeinanderstoßen der Knochen verhindert. Bei Kollagen unterscheidet die Wissenschaft ca. 17 verschieden Arten. Die bei weiten häufigste (ca. 90%) und am besten erforschte Art ist das Typ1 Kollagen. Dieses findet sich z.B. auch in der Ohrmuschel und anderen besonders elastischen Körperteilen. Nicht zuletzt ist Kollagen auch ein wesentlicher Bestandteil unserer Haut und sorgt dort für Flexibilität, Wasseraufnahme und Reduzierung der Falten.
Kann man Arthrose vorbeugen?
Es ist in der Wissenschaft schon lange bekannt, dass regelmäßige Bewegung, verbunden mit einer gesunden Ernährung, unseren Bewegungsapparat insgesamt positiv beeinflusst. Die Betätigung sollte aber nie dazu führen, dass man seine Gelenke zu sehr beansprucht. Lieber öftere und kürzere als nur gelegentliche und dann zu anstrengende Bewegung. Bei der Vorbeugung spielt die richtige Ernährung eine große Rolle. Man sollte dem Körper vor Allem die Bausteine zuführen, die für den Erhalt der Beweglichkeit und der Muskelmasse dienen. Mit zunehmendem Alter, und dieser Prozess setzt bereits mit ca. 30 Jahren ein, reduziert sich die Muskelmasse bei einem nicht trainierenden Menschen um bis zu 1% pro Jahr (Sarkopenie). Beidem, dem Erhalt eins gesunde Gelenke und einem Verlust an Muskelmasse kann man neben Bewegung durch die richtige Ernährung vorbeugen.
Sollte die Arthrose aber so stark fortgeschritten sein, dass man sich nur noch unter Schmerzen oder mit starken Scherzmitteln bewegen kann, dann ist ärztlicher Rat gefragt. Doch bis dahin können wir viel tun, um es nicht soweit kommen zu lassen.
Hier können Sie mehr über Nahrungsergänzungsmittel und Arthrose erfahren
Arthrose ist eine fast schon normale, aber durchaus schmerzhafte „Alterserscheinung“. Sie ist allerdings auch schon bei jüngeren Menschen weit verbreitet, sei es aus genetischen Gründen, sei es durch einen Unfall oder durch sportliche Überbeanspruchung.
Typischerweise äußert sich Arthrose in der Hüfte, im Knie und in den Gelenken der Finger. Knieschmerzen sind meist ein Anzeichen beginnender Arthrose. Aber auch Hüftschmerzen können sich als erstes Zeichen melden.
Die Medizin hält kaum dauerhaft wirksame Mittel gegen Arthrose bereit. Es gibt schmerzlindernde Cremes und Gels oder aber auch reine Schmerztabletten. All dies hilft aber nur, den Schmerz zu unterdrücken, geht aber nicht an die Wurzel des Übels.
Hildegard von Bingen (1098-1179) hat bereits in ihrer Zeit entdeckt, dass wer viel Suppe von ausgekochten Knochen isst, seine Gelenkschmerzen reduzieren kann. Heute wird dieses Rezept als „Bone Broth“ auch zur Reduzierung der Faltenbildung empfohlen.
Peptoactive ist ein Nahrungsergänzungsmittel, das durch eine sinnvolle Dosierung von Vitamin C dem Erhalt von gesunden Gelenken dient.
